Tschüss Berge – hallo Stadt!
Nachdem wir 5 Tage in der hohen Tatra Bergluft schnuppern konnten, ging es für uns wieder zurück ins Landesinnere. Wir fuhren mit dem Flixbus nach Krakau. Die Fahrt startete recht abenteuerlich, denn der Bus tauchte zuerst nicht auf, dann bekamen wir eine SMS, dass er Verspätung hat und so ging es deutlich später als ursprünglich geplant nach Krakau. Auf der zweistündigen Busfahrt kamen wir dann in den „Genuss“ des Autofahrstils in Polen. Denn die Teilnehmer am Straßenverkehr (ob Auto, Bus oder Motorrad) schnitten sich gerne und regelmäßig den Weg ab, dass unser Busfahrer immer richtig scharf abbremsen musste. Bei dieser Busfahrt beschlossen Tomek und ich, bei unserer weiteren Reise in Polen zukünftig mit dem Zug zu fahren. In Krakau hatten wir noch 1,5 Tage mit Ulli, bevor ihr Rückflug nach Deutschland ging. Wir versuchten daher am ersten Abend, noch recht viel von der Stadt zu sehen. Wir waren am Rynek Główny, dem alten Marktplatz von Krakau mit den alten Tuchhallen, wo gerade Musik gespielt wurde und einige kleine Verkaufsstände aufgebaut waren. Wir waren allerdings so platt, dass wir nur noch zur Burg Wawel spazierten und den Rest der Stadt auf den nächsten Tag verschoben.
Am nächsten Morgen gingen wir direkt nach dem Frühstück los, um noch vor Ullis Flug Krakau zu erkunden. Wir spazierten durch Kazimierz, das jüdische Viertel Krakaus und schlenderten durch die Stadt. Krakau ist wirklich wunderschön!! Am coolsten war allerdings, dass genau an dem Wochenende das 18. Pierogi-Festival stattgefunden hat. So konnten wir uns durch viele süße und herzhafte Teigtaschen probieren.
Dann mussten wir uns nach einer tollen Woche auch leider schon wieder von Ulli verabschieden und Tomek und ich erkundeten noch ein bisschen die Stadt Krakau.
Allerdings blieben wir zwei auch nicht viel länger in Krakau, denn am nächsten Tag ging es schon weiter nach Katowice!